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Die Türkei liegt dort, wo Europa und Asien aufeinandertreffen.
Das Land ist durch eine kulturelle und ethnische Vielfalt geprägt.
Die Geschichte der Türkei reicht von den alten Zivilisationen
der Hethiter über eine griechische und römische Phase
(Verbreitung des Christentums) bis zur byzantinischen Phase,
gefolgt vom Osmanischen Reich.
Die moderne türkische Republik wurde 1923
als westlicher säkulärer Staat gegründet. Nahezu 98%
der Bevölkerung sind Muslime. Im südöstlichen Teil des
Landes lebt eine ansehnliche kurdische Gemeinschaft.
Im Jahr 330 wurde Konstantinopel (das heutige Istanbul),
das am Bosporus zwischen dem Schwarzen Meer und
dem Mittelmeer liegt, Hauptstadt des Byzantinischen Reichs,
der östlichen Hälfte des Römischen Reichs.
Zu den architektonischen Meisterleistungen
der Türkei zählen die Moscheen Selimiye und
Suleymaniye und die weltbekannte Kirche Hagia Sofia,
die unter den Osmanen in eine Moschee umgewandelt wurde
und heute als Museum genutzt wird.
Das bedeutende archäologische Erbe zieht viele Touristen an.
In seiner Blütezeit dominierte das Osmanische Reich den östlichen
und südlichen Teil des Mittelmeeres und den Nahen Osten.
In der türkischen Küche gibt es viele Lammgerichte.
Äußerst beliebt ist auch ein Joghurt aus Ziegenmilch,
vor allem wenn er mit Gurke, Knoblauch oder Minze gemischt wird.
Der Kaffee hat in der Türkei eine lange Tradition und Kaffeehäuser
sind ein beliebter Treffpunkt.
Zu den berühmtesten Türken gehört der Gründer
der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk.
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